Welche Versicherung braucht dein Hund? Hundehaftpflicht, Hundekrankenversicherung, OP-Versicherung? Es gibt eine Vielzahl von Versicherungen für Hunde. Aber welche sind wirklich notwendig und auf welche kannst du verzichten? Und worauf solltest du achten, damit die Kosten im Verhältnis zur Leistung stehen? Wir geben dir die Antworten!
In Deutschland muss jeder Hund angemeldet und versteuert werden. Je nach Bundesland ist eine Hundehaftpflicht vorgeschrieben. Wo du die Haftpflichtversicherung abschließt, bleibt dir überlassen. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten Direktversicherer, bei denen du online den gewünschten Tarif abschließt. Experten empfehlen eine Mindestdeckung von 5 Millionen. Du fragst dich vielleicht, wie dein Hund Schäden in Millionenhöhe verursachen kann. Die Haftpflicht sichert nicht nur Direktschäden, sondern auch Sachschäden, Vermögensschäden und Folgeschäden, die zum Beispiel bei Verkehrsunfällen durch Hunde entstehen können.
Wir raten von einer Vollkrankenversicherung ab. Eine OP-Versicherung kann sich lohnen, da Operationen und Hundeklinik-Aufenthalte schnell teuer werden. Beide Versicherungen sind optional. Wenn dein Hund ein Leben lang gesund bleibt, zahlst du die Prämien umsonst. Sollte jedoch eine Operation notwendig sein, bietet dir die Hunde-OP-Versicherung Sicherheit und verhindert, dass du dich durch die Behandlung finanziell überforderst. Es lohnt sich, individuell abzuwägen, insbesondere bei rassespezifischen Erkrankungen.
Auch wenn die Hundehaftpflicht in deinem Bundesland nicht vorgeschrieben ist, solltest du sie dennoch abschließen. Ein Hund kann immer entlaufen und einen Unfall verursachen, Gegenstände zerstören oder einfach an jemandem hochspringen und dessen teure Kleidung beschädigen. Mit einer Haftpflichtversicherung gehst du viel entspannter mit deinem Vierbeiner spazieren und musst dir keine Sorgen über unvorhersehbare Situationen machen.
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